economed System & Management

System für angewandte Organisation des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Professionalität zur Umsetzung von Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Bereiche Arbeits- und Gesundheitsschutz, Hygiene, Strahlenschutz, Betriebsmittel- und Anlagensicherheit, Datenschutz und Umweltschutz.

Kompetenzen. Qualitätssicherung.

zuletzt geändert am 27. September 2014

Die Zurverfügungstellung eines rechtssicheren und zertifizierungsfähigen Systems zur Umsetzung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften im Arbeitsschutzrecht und die Übernahme von Unternehmerverantwortung ist nur mit qualifizierten Systempartnern und hoher Systemqualität zu realisieren. Aus diesem Grund sind System und Management unter ständiger Kontrolle akkreditierter Stellen.

Präzisionsmessgerät

Unser Ziel ist es, die Qualitätsanforderungen sinnvoll auf einander abzustimmen um eine bessere und effizientere Qualität zu erreichen. Aus diesem Grund haben wir uns für die vierfache Zertifizierung nach OHSAS 18001, ISO 9001:2008, OHRIS und C.O.C.P. entschlossen. Damit nutzen wir die Vorteile jeder dieser Zertifizierungsanforderung um eine ganzheitliche, lückenlose und qualitative Leistung des economed-Systems zu realisieren. Kontinuierliche Weiterentwicklung des economed-System ist fester Bestandteil in unsere Unternehmenspolitik.

Die Merkmale der ILO-OSH 2001, der Leitfaden für Arbeitsschutzmanagementsysteme der International Labour Organization (ILO, Arbeitsschutzorganisation der UN), wurden umgesetzt. ILO-OSH 2001 wurde weitgehend inhaltsgleich in Deutschland im Nationalen Leitfaden für Arbeitsschutzmanagementsysteme erarbeitet, für dessen Umsetzung z.B. die bayerische Gewerbeaufsicht Zertifikate ausstellen kann. Es handelt sich bei ILO-OSH aber nicht um eine Norm, denn die Normung von AMS ist nach wie vor politisch umstritten und nicht international akzeptiert. In den Anhängen B.3 und B.4 in OHSAS 18002:2008 wird OHSAS 18001:2007 mit ILO-OSH verglichen.

OHRIS (Occupational Health and Risk Management System) ist ein Arbeitsschutzmanagementsystem-Konzept zur nachhaltig wirksamen Verbesserung des Schutzes der Beschäftigten vor arbeitsbedingten Gefahren und der Sicherheit technischer Anlagen. Entwickelt wurde es gemeinsam von der bayerischen Gewerbeaufsicht und der Wirtschaft. OHRIS kann in die Organisation aller Branchen und Größen eingeführt werden.

OHSAS 18001 (Occupational Health and Safety Assessment Series) lehnt sich sehr eng an die ISO 9001 und an die ISO 14001 an. Im Jahr 2007 wurde OHSAS 18001 als britische Norm festgelegt. Auch in Polen wurde der Standard zu einer nationalen Norm erhoben. Mit einer Verbreitung in mehr als 80 Ländern der Welt ist OHSAS 18001 einer der bekanntesten und bedeutsamsten Standards für ein AMS.

Das C.O.C.P.-Verfahren wurde aus den jahrelangen Erfahrungen mit Zertifizierungen nach den Normen ISO 9001, E.F.Q.M., AQAP-4, Automobilstandards wie QS 9000, VDA 6.1, ISO/TS 16949 u.s.w. entwickelt. Kundenforderungen, gesetzliche Forderungen sowie branchenspezifische Begebenheiten werden dabei berücksichtigt und die generellen Ziele einer Zertifizierung nach Norm werden weiterhin abgedeckt. Die Erwartungshaltung unserer Kunden, die eine Qualität der Leistung fordern, wird durch dieses Verfahren auch in den grundlegenden Zielen der Normen erfüllt. Mit dem Konzept der C.O.C.P. prüfen wir die Qualität unserer standardisierten Prozesse, Programme zum Zweck der Verbesserung und kontinuierlichen Weiterentwicklung.

Die Zurverfügungstellung eines rechtssicheren und zertifizierungsfähigen Systems zur Umsetzung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften im Arbeitsschutzrecht und die Übernahme von Unternehmerverantwortung sind nur mit qualifizierten Systempartnern und hoher Systemqualität zu realisieren.

Wir beachten, dass die Anforderungen zur arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Beratung in Übereinstimmung mit der praktischen Betreuung übereinstimmen. Eine Zuständigkeits- und Verantwortungsmatrix in Bezug auf die Grundbetreuung zur DGUV Vorschrift 2 gibt eine Erkenntnis über die Qualität des Systems.

Unsere Methode zur Qualitätssicherung erfolgt über die folgenden Bereiche

System & Management

Das System und Management von economed stellt das Instrumentarium dar, mit dem das Vorhandensein und die Funktion einer systematischen Arbeitsschutzorganisation hinsichtlich ihrer Eignung im Sinne des § 3 ArbSchG abgebildet wird.

Werden Defizite festgestellt, wirkt ein interner Prozessablauf auf die sofortige Weiterentwicklung des betroffenen Verfahrens. Damit ist sichergestellt, dass

  • die Arbeitsschutzvorschriften eingehalten werden,
  • Mängel im Arbeitsschutz festgestellt werden,
  • Schwachstellen in der Arbeitsschutzorganisation einschließlich der organisatorischen Ursachen konkreter Arbeitsschutzdefizite analysiert sowie Korrektur- und Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt werden,
  • die innerbetriebliche Kommunikation und die Zusammenarbeit sowie der innerbetriebliche Erfahrungsaustausch im Arbeitsschutz unter Einbeziehung aller Hierarchieebenen erfolgt,
  • die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nachhaltig verbessert werden,
  • sicherheits- und gesundheitsgerechtes Verhalten dauerhaft ermöglicht und gefördert wird.

Da mit dem economed-System die Anforderung der GDA-Leitlinie zur Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes nachgewiesen wird, ist bei empfohlenem Leistungsumfang von einer störungs- und mängelfreien Überprüfung der Behörde auszugehen.

Damit soll zum einen das einheitliche Qualitätsniveau bei der Überwachung, Bewertung und Beratung hinsichtlich der Arbeitsschutzorganisation durch die Behörde aufgezeigt werden, zum anderen auf die notwendige Prozess- und Verfahrensorientierung des Systems hingewiesen werden.

Dienstleistung

Es ist leicht erkennbar, dass das Qualitätsmanagement mit seinen Vorgaben zum kontinuierlichen Verbesserungsprozess (PDCA) die Anforderungen an das Verfahren zur Gefährdungsbeurteilungen sinniger Weise beeinflusst. Bei unserer Ermittlung stehen somit auch die Leistungen im Vordergrund, die in Eigenverantwortung des Betriebs aufgeteilt und vereinbart werden müssen.

Wir achten darauf, dass die Anforderungen zur arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Beratung nicht nur in der Anlage im Vertrag mit den Inhalten der DGUV Vorschrift 2 übereinstimmen, sondern auch in der Abbildung der Leistungen realisiert werden. (Prozessablauf, Verfahrensbeschreibung, Übereinstimmung der praktischen Betreuung mit den Kriterien der DGUV Vorschrift 2) Unsere Zuständigkeits- und Verantwortungsmatrix in Bezug auf die Grundbetreuung zur DGUV Vorschrift 2 gibt bereits im Vorfeld eine Erkenntnis über die Qualität unseres Systems. Die Qualität der Ihnen zur Verfügung gestellten Arbeitsschutzorganisation stimmt mit den Elementen des GDA-ORGAcheck überein. (www.gda-orgacheck.de/daten/gda/index.htm)

Und die Qualität unserer Gefährdungsbeurteilung? Unsere Dokumentation zur Gefährdungsbeurteilung entspricht den Vorgaben der GDA-Leitlinie (Verknüfung zur pdf). Bearbeitungsstand, Ergebnisse und deren Aktualität der Maßnahmen sowie Daten für die Verbesserungspotenziale (wer macht was, wie und wo?) sind abgebildet und die Wirkungskontrolle wird durchgeführt. Die Angabe des jeweiligen Erfüllungszustandes sowie die Dokumentation zur eigenen Tätigkeit und zur Inanspruchnahme der Einsatzzeiten schafft Transparenz über die Leistung und Qualität unserer Arbeit.

Akademie

Die Anforderungskriterien des Systems verpflichten die Systemdienstleister zu Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Rahmen der Systemakademie.

Mit einem festen Veranstaltungstermin im Quartal, sorgen wir mit insgesamt 20 Schulungs- und Fortbildungstagen im Jahr für die perfekte Verbindung aus Fachwissen und Praxis-Know-How für unsere Dienstleister. Unser Veranstaltungsprogramm bietet fachspezifische Management – und Dienstleistungsthemen. Dabei stehen die Qualität des Systems und die damit verbundene Dienstleistung vordergründig.

Als Coachs, Trainer, Referenten und Berater werden ausschließlich erfahrene Praktiker mit ausgewiesenen Branchen- und Unternehmenskenntnissen verpflichtet.

Unser Ziel ist es, durch stetigen Wissenstransfer die Qualität des economed-Systems in den Betrieben zu gewährleisten.